Hunsrückhöhe-Morbach verliert gleich zwei Angreifer
Rund um den Jahreswechsel gibt’s Transfers

Eintracht Trier holt sich dieses Talent zurück

Rund um den Jahreswechsel gibt’s zahlreiche Transfers – Hunsrückhöhe-Morbach verliert gleich zwei Angreifer.

Zwei Herzen schlagen in der Brust von Marcel Lorenz: Als Vater begrüßt er den Wechsel seines am Samstag 21 Jahre alt gewordenen Sohnes Noah, den es zu Eintracht Trier zieht und sich dort fürs Regionalligateam anbieten will. Der treffsichere, zweikampfstarke Angreifer traf im bisherigen Verlauf der Rheinlandligasaison 15 Mal für die FV Hunsrückhöhe Morbach und steuerte zudem sieben Vorlagen bei. Nun geht er dorthin zurück, wo er bis zur Winterpause der Saison 2022/23 den Großteil seiner Jugendzeit verbracht hatte, ehe er zunächst nach Morbach und dann zum damaligen Rheinlandligisten FSG Ehrang/Pfalzel wechselte. Als Sportlicher Leiter bedauert Marcel Lorenz indes den Abgang, der das auf Platz sieben überwinternde Team von Trainer Philipp Frank zunächst einmal schwächen dürfte. Verlassen hat die Hunsrücker zudem Hendrik Thul. Den 23-Jährigen zieht es zurück zum Bezirksligisten FSV Salmrohr, von dem er erst im Sommer gewechselt war. Trotz 19 Einsätzen konnte sich der bullige Angreifer nicht durchsetzen, schließlich absolvierte er nur eine einzige Partie komplett und traf lediglich drei Mal. „Hendrik war nicht zufrieden mit seiner Spielzeit. Er kam schon frühzeitig auf uns zu und signalisierte uns, im Winter wechseln zu wollen“, lässt der Fußballchef der Vereinigten aus Morbach, Monzelfeld, Burgen und Veldenz durchblicken.

„Wir standen mit Hendrik auch nach seinem Wechsel immer in Kontakt. Ich kenne ihn schon ewig und weiß, was er kann. Sportlich hatte er sich sein Engagement in Morbach wohl anders vorgestellt. Es ist wichtig für ihn, wieder mehr Spaß am Fußball zu haben. Uns soll er nach oben schießen. Jetzt haben wir mit ihm wieder mehr Alternativen und mehr Power im Angriff“, sagt Salmrohrs Trainer Frank Thieltges. Zudem halte sich der Fahraufwand von Thuls Wohnort Klausen ins benachbarte Salmrohr nun in Grenzen.

Quelle: Volksfreund - FuPa.net